Am Samstag 14. Mai 2022 um 14.30 Uhr findet die 2. Kidical Mass in Gelsenkirchen-Buer statt.
Eingeladen sind alle Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern, Freund*innen, Opa, Oma, Tante, Onkel, Nachbar*innen. Auch Erwachsene, die sich für eine kind- und jugendgerechte Mobilität einsetzen, sind herzlich willkommen.
Wir danken Bezirksbürgermeister Dominic Schneider für die Übernahme der Schirmherrschaft!
Die Veranstaltung ist als Demonstration bei der Polizei angemeldet und wird von dieser (hoffentlich) begleitet, so dass wir nach vorne und hinten abgesichert sind. (Stand 25. April steht die Bestätigung aus.)
Ziel ist das Michaelshaus. Hier können wir in Ruhe ankommen, haben Platz für einen Plausch, können Toiletten nutzen, und von hier aus noch auf den Spielplatz gehen oder ein Eis essen auf der Hochstraße.
Ausrichter ist der Kreisverband Gelsenkirchen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V.
Start und Ziel
Start ist um 14.30 Uhr das Rathaus Buer, Goldbergplatz.
Ziel ist das Michaelshaus in Buer, dort kommen wir gegen 16 Uhr an.
Forderungen
Wir fordern Städte und Gemeinden auf den bestehenden Handlungsspielraum auszuschöpfen!
Kinder- und fahrradfreundliche Mobilität beginnt vor Ort. Die derzeitige Rechtslage bietet viel mehr. Es gibt noch viel Luft nach oben. Städte und Gemeinden müssen ihren Handlungsspielraum voll ausschöpfen, indem sie Maßnahmen umsetzen wie:

Umwidmung von Kfz- zu geschützten Radfahrstreifen an mehrspurigen Straßen

Anordnung temporärer Durchfahrtverbote für Autos vor Schulen und Kitas („Schulstraßen“)

Einrichtung temporärer Spielstraßen und Schaffung von Begegnungs-zonen

Schaffung kindersicherer Kreuzungen und Querungen

Schaffung „echter“ Fahrradstraßen und –Zonen ohne Autoverkehr

Abschaffung il-/legalen Gehwegparkens und Nutzung der gewonnen Flächen für Fuß- und Radverkehr, für Spiel- und Begegnungszonen und Begrünung
Wer kann mitmachen?
Kinder im Laufradalter, Kinder im Fahrradanhänger, im Kindersitz, auf dem Nachläufer, alle Jugendlichen, alle Erwachsenen, ob mit eigenen Kindern oder als Tante, Onkel, Nachbar*innen, Opa und Oma. Die Schulklasse, die Kitagruppe, beste Freund*innen. Alle, die mehr kind- und jugendgerechte Mobilität unterstützen möchten sind herzlich willkommen.